Während ihrer Reise um die Welt, die wie eine Abschiedstournee angelegt war, heiratete sie einen mitreisenden Kollegen, einen italienischen Tenor, dessen Spielleidenschaft kein Geheimnis war.
Dies gelang dem technisch nicht unbedingt versiertesten Spieler dank seiner „englischen“ Spielweise, seiner Kampfkraft, seiner Dynamik, seiner Spielleidenschaft.
Im Vergleich zu vielen anderen Sportlerbiografien erzählte er dabei mit großer Offenheit über seine Spielleidenschaft und die Selbstzweifel, die ihn während seiner gesamten Karriere begleitet hatten.
Auf das von der Staatsanwaltschaft angeführte Motiv der Spielleidenschaft entgegnete die Verteidigung, Kraft habe beim Glücksspiel lediglich geringe Summen eingesetzt.
Nur mit Geld kann er nicht umgehen, seine Spielleidenschaft hat ihn erst pleite gemacht und dann in die Fänge einer ausländischen Macht getrieben, für die er nun Spionagedienste leistet.