Dieser Fehler resultiere aus dem Versuch des jeweiligen Autors, seine Autorität durch die Schlüssigkeit seines Textes auf Kosten der Genauigkeit aufrechtzuerhalten.
Er spielte dabei, für damalige Verhältnisse, kühne Dissonanzen und rhythmische Verschiebungen, die aber allesamt von seinem Gefühl für melodische Schlüssigkeit geprägt waren.
Er ist stets auf logisch-gedankliche Schlüssigkeit hin angelegt und wird über Beobachtung sozialer Phänomene und Abstraktion auf der Grundlage von allgemeinen Erfahrungsregeln gewonnen.
Dies hat zur Folge, dass der Richter die Klage auf ihre Schlüssigkeit hin prüft: Ist die Klage schlüssig, ergeht ein Versäumnisurteil, das der Klage stattgibt.