Weitere Schwerpunkte sind die Stressregulation bei Angststörungen und Depressionen, die Wirksamkeit von Lichttherapie bei affektiven Störungen sowie die neuronale Verarbeitung von emotionalen Reizen bei Essstörungen.
Die Lichttherapie könne die depressiven Beschwerden etwas besser lindern als eine Scheinbehandlung, heißt es bei dem Prüfportal, das die Studienlage analysiert hat.
Allerdings kann ein Spaziergang bei Helligkeit ebenso hilfreich sein, weshalb die Lichttherapie keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist (Wirtschaftlichkeitsgebot).
Bewusst wird deshalb in der Lichttherapie kaltes Licht gegen Winterdepressionen eingesetzt; auch an Arbeitsplätzen wird inzwischen vermehrt solches Licht mit hoher Farbtemperatur eingesetzt.