Die überzeugten Anhänger seines Imamats erkannten in dem Knaben ihren rechtmäßigen Imam, der in die Verborgenheit entrückt sei und auf dessen Wiederkehr seither gewartet wird.
In dieser Funktion geriet er allerdings schon bald mit dem Imam in Konflikt, weil er hinsichtlich verschiedener ritueller Fragen eine andere Position vertrat als jener.
Bei unbekannten Wunsch des Verstorbenen beraten ein Psychiater, ein Psychologe und ein Imam die nächsten Angehörigen hinsichtlich der Entscheidung, die Organe freizugeben.
Mit Hilfe von Sondergesetzen wurden deshalb von 1935 bis 1950 ca. 7,5 Millionen offiziell nichteheliche Kinder aus nicht rechtsgültigen Imam-Ehen nachträglich legitimiert.