Die einseitige Umsetzung und Formalisierung des philologischen Bildungsideals wirkte in Verbindung mit dem Aufkommen restaurativer Tendenzen abschließend gegenüber den unteren Gesellschaftsschichten.
Zur Formalisierung der Ableitbarkeit wird oft der Ableitungsoperator (auch Inferenzoperation) verwendet, der über die Ableitungsrelation (auch Inferenzrelation) definiert wird.
Im kulturwissenschaftlichen Sinn kann unter Formalisierung die Auflösung zielgerichteter Handlungen in wiederholbare und übertragbare Verfahrensschritte bezeichnet werden, wie es durch die Regelung einer Ablauforganisation geschieht.
Zu seinen Bestrebungen gehörte es, einen Handlungsbegriff zu formulieren, der eine mathematische Formalisierung zulässt und so eine Integration der Sozialwissenschaften mit der Wirtschaftswissenschaft erlaubt.
Entsprechend dieser Definition sind Einheiten, welche sich auf Exploitation spezialisieren eher geprägt durch Formalisierung, Hierarchie und Strukturierung.
In der Quantenmechanik treten die selbstadjungierten Operatoren auf Hilberträumen als mathematische Formalisierung der beobachtbaren Größen, sogenannte Observablen, auf.