Lavakanäle und geschichtete Ergüsse werden im Zuge weiterer Eruptionstätigkeit von zunehmend magnesiumärmeren Laven überdeckt, zunächst von magnesiumreichen Basalten, dann von tholeiitischen Basalten.
Vor allem bei kleineren Ergüssen (weniger 100 ml) ist dies relevant, da der dortige Schleimbeutel große Flüssigkeitsmengen aufnehmen kann und ein Erguss oft unbemerkt bleibt.
Ein stärkerer Erguss, vor allem bei respiratorischer oder kardialer Dekompensation durch die Ausdehnung des Ergusses, wird meist mittels Thoraxdrainage behandelt.
Vor einer CT-Untersuchungen sollte, wenn möglich, ein Erguss ebenfalls punktiert werden, um Veränderungen an Pleura oder Lunge besser darstellen zu können.