Er hatte den Status eines "Dichterfürsten", der mit gut bezahlten Auftragsarbeiten von Verlagen und Zeitschriften bedacht und häufig zu Vorträgen und Lesungen eingeladen wurde.
Das selbstbewusste aufstrebende Bürgertum wollte mit dem geplanten Denkmal nicht nur dem Dichterfürsten huldigen, sondern ihn auch als Symbolfigur der eigenen Emanzipationsbestrebungen und der nationalen Einigungsbemühungen herausstellen.