Das Wort Briefsteller wurde der Gattungsbegriff für die untergegangene Produktion, in der strenge Formalien galten, während in der heutigen Konkurrenzsituation vor allem der Eindruck der (Selbst-)Darstellung zählt.
Den Studienbetrieb begleiteten die Briefsteller und Rhetorikhandbücher, die er unter seinem Pseudonym herausgab, als dieses längst bereits mit seinem bürgerlichen Namen eng verbunden war.
Während der Lehrzeit erstellte er ein Merkbuch, in das er Fabeln, Anekdoten und moralisierende Texte eintrug und in das er Musterbriefe eines Briefstellers kopierte.