Es bleibt allerdings umstritten, wie hilfreich ein solcher Analogieschluss tatsächlich ist, schließlich haben sich auch die Lebensbedingungen der heutigen Jäger-und-Sammler-Kulturen in den letzten 10.000 Jahren verändert.
Auch die oben erläuterte Ähnlichkeit von Fundinhalten und -mengen in den vorliegen Depots und in Flüssen der Umgebung könnte im Analogieschluss den kultischen Aspekt der Hortfunde bestätigen.
Der Analogieschluss, dass es Spiegelneuronen nicht nur für Körper-, sondern auch für Gefühlsbewegungen geben könnte, war so naheliegend, dass er sich noch schneller verbreitete als die tatsächlichen Beobachtungen.
Der Analogieschluss schließt von der Übereinstimmung oder Ähnlichkeit mehrerer Gegenstände in einer Hinsicht auf eine Übereinstimmung oder Ähnlichkeit in anderer Hinsicht.
Der Analogieschluss ist eine wichtige Form der reduktiven Schlüsse und stellt ein vielfach bedeutsam gewordenes Erkenntnismittel zur Gewinnung wissenschaftlicher Hypothesen dar.