Um die Bedürfnisse anderer Adliger zu befriedigen und neue Regierungsbüros einzurichten, wurden unzählige kleine Residenzen hastig enteignet, ihre Eigentümer manchmal gewaltsam ausgewiesen.
Seit 1861 bestand ein informeller Verein Gleichgesinnter Adliger zwecks Erörterung von Standesinteressen, der Religion und der Wirksamkeit im öffentlichen Leben.
Adliger Lebenswandel, Repräsentation, die Erwerbung von kaiserlichen Wappenbriefen sowie der Ritterschlag gehörten dabei zum üblichen äusseren Merkmal dieser neuen städtischen Oberschicht.
An ihrer Stelle wurde später eine neue Burg errichtet, die zeitweise, je nach Zugehörigkeit des Gebiets, im Besitz ungarischer oder böhmischer Adliger war.