Man bestimmt die Wärmemenge entweder durch eine definierte Messzeit und die Messung der Temperaturdifferenz vor und nach der Bestrahlungszeit oder man bestimmt den Temperaturgradienten selbst.
Ein Temperaturgefälle ist dazu immer notwendig; je größer das Temperaturgefälle, desto größer die Wärmemenge, die je Zeiteinheit und Fläche übertragen werden kann.
Die Fläche unter jedem Spike entspricht der Wärmemenge, die bei dieser Injektion frei wird bzw. aufgenommen wird und kann daher durch Integration in Abhängigkeit von der Zeit bestimmt werden.
Die zur Einhaltung dieser Temperatur notwendige elektrische Wärmezufuhr entspricht derjenigen Wärmemenge, die dem Testkörper durch Abkühlung entzogen wird.
Im Hinblick auf die Planung einer solarthermischen Anlage gilt es, einen ausgewogenen Kompromiss von Ertrag, also solar bereitgestellter Wärmemenge und solarem Deckungsgrad zu finden.
Allerdings müssen verglichen mit konventionellen Fernwärmeleitungen Rohre mit größerem Durchmesser verwendet werden, um die gleiche Wärmemenge transportieren zu können.