Die Schwertscheide besteht aus zwei gewölbten hölzernen Scheidenbrettern, die am Rand mit einer größeren Anzahl Metallstiften aneinander geheftet sind.
Diese Stellen befinden sich dort, wo die Schwertscheide auf dem Unterarm eines Trägers aufliegen würde, sind also mutmaßlich Gebrauchsspuren aus der Zeit, als das Schwert als Zeremonialschwert verwendet wurde.
Die Schwertscheide ist somit als Herrschaftszeichen und königliche Selbstdarstellung auch der Ausdruck des schweren Kampfes zwischen Kirche und Kaiser.
Das Obergewand wird in der Taille von einem Gürtel eng zusammengehalten, während ein zweiter, locker um die Hüften geschlungener Gürtel zur Befestigung der Schwertscheide dient.