Bauern aus der Umgebung brachen die Fensterlaibung heraus und vergrößerten die Öffnung, um einen Zugang zu schaffen, da ihnen die Kirche als Heuschober diente.
Auf alpinen, sonnigen Talschultern wird neben dem Wohngebäude oft auch der Heuschober danach orientiert; je nach Wetterbedingungen kann aber die vorherrschenden Windrichtung wichtiger sein.
Um für das landwirtschaftliche Gehöft, das sich bis heute auf dem ehemaligen Klostergelände eingerichtet hat, als Heuschober verwendbar zu sein, wurde 1961 das Dachgebälk erneuert.