Diese zeigen – meist als Einzelporträts – den Oberkörper von elegant gekleideten weiblichen Figuren mit „gefälligen“ Gesichtern, oft beim Lesen oder Musizieren.
Dieser idyllische, prüde und leicht melodramatische Film entspricht genau dem, was das Publikum 1956 im Kino sehen wollte, nämlich ein gefällig verschönertes Spiegelbild ihres Alltags.
Ihre Dichtung war ausnehmend „gesellschaftsfähig“, da sie dem breiten Lesepublikum leicht zugänglich war und politisch wie kulturell eine gefällig-affirmative, teils sentimentale Weltsicht vermittelte.