Hierbei würde die feminine Wortform neben ihrer inhaltlichen Bedeutung als Bezeichnung für Frauen mit einer zweiten Bedeutungsebene versehen, die geschlechtsabstrahierend gemeint wäre.
Die Académie française verwarf aber weiterhin sämtliche Formen der geschlechtergerechten Sprache, selbst weibliche Endungen für Berufsbezeichnungen: Das generische Maskulinum sei die neutrale, unmarkierte Wortform.
Die Potenzen von tausend ab der Million (Million, Milliarde, Billion, Billiarde usw.) sind Substantive und werden in entsprechend großen, in Wortform dargestellten Zahlen als einzelnes, groß geschriebenes Wort geführt.
Dieser Auffassung steht die funktionale Ansicht der Sprachwissenschaft entgegen, dass eine konkrete Wortform ihre Bedeutung ausschließlich per Arbitrarität und Konvention erhalte.
Es ist kein Problem, das zweite Subjekt einzusparen, da es sich um dieselbe Wortgruppe mit derselben Wortform handelt, so dass der Bezug eindeutig ist.