Das Verhältnis der ‚Obrigkeit’ zu den ‚Untertanen’ war durch wohlmeinende „Beglückungsmaßnahmen“, die der traditionellen Lebenswelt der Bevölkerung fremd blieben, gespannt.
Er taucht wieder bei seinem Onkel auf und erhält den wohlmeinenden Rat, sich seriöser mit Aktenkoffer und Sakko zu kleiden, große Bahnhöfe zu meiden und niemals ohne Fahrschein zu fahren.
Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Professoren und Lehrer, Direktoren und Vorgesetzte, wohlmeinend-nervige Nachbarn oder besorgte Väter setzte er in seiner charakteristischen Art in Szene.
Es wird in der Forschung seit den 1990er Jahren zwischen wohlmeinendem (benevolentem) Sexismus und feindseligem (hostilem) Sexismus unterschieden, deren Zusammenwirken als ambivalenter Sexismus bezeichnet wird.