Zunehmend intolerant auftretende islamische Gruppen mit einer wahhabitischen Ideologie und der gewaltsam ausgetragene Scharia-Konflikt haben seitdem Besessenheitskulte in den nördlichen Bundesstaaten praktisch zum Verschwinden gebracht.
Die Beziehungen zwischen den beiden Staaten wurden jedoch immer wieder von Krisen um persische Pilger, die mit ihren Ritualen wiederholt die wahhabitischen Saudis gegen sich aufbrachten, belastet.
De facto fungiert sie allerdings als religiös-politische Missionsorganisation des saudischen Staates und dient als Mittel zur Verbreitung der wahhabitischen Version des Islams.
Mit seiner Unterstützung beabsichtigte das syrische Regime laut Meinung mancher Beobachter, ein Gegengewicht zum wachsenden Einfluss salafistischer und wahhabitischer Prediger zu schaffen.
Nachdem er sich hier mehrere heftige Auseinandersetzungen mit wahhabitischen Gelehrten geliefert hatte, wurde 1963 sein Vertrag nicht verlängert, und er musste das Königreich verlassen.