Die in Die Zukunft einer Illusion vorgetragene Auffassung von der Kulturfeindlichkeit der Massen wird in Das Unbehagen in der Kultur von 1930 weiter entwickelt.
Er führte mit ihnen, im Rahmen der Erzählung, beinahe psychoanalytische Gespräche, um bei ihnen bestimmte Stimmungen hervorzurufen, Spannungen und Unbehagen zu verschärfen.
Allerdings machten die Liberalen ihr zumindest grundsätzliches Unbehagen gegenüber der Allgemeinheit deutlich, wenngleich sie im gegebenen Fall ihr zustimmten.