Die Nord- und Südwand des Langhauses hat je drei abgetreppte Strebepfeiler, dazwischen befindet sich in jeder Achse ein dreibahniges Spitzbogenfenster, das mit verbleitem Rautenglas versehen ist.
In jedem Joch finden sich in der durch einen Zickzackfries abgeschlossenen Erdgeschosszone zwei kleinere Spitzbogenfenster, darüber ein hohes zweigeteiltes Spitzbogenfenster.
Die ursprünglich hohen Spitzbogenfenster mit glatter Leibung in Backstein wurden später im unteren Teil vermauert und mit neugotischem Maßwerk versehen.
Für das Licht im Kircheninneren sorgen an jeder Seite des Chores sechs paarig zwischen den Stützpfeilern sowie drei in der Apsis angeordnete Spitzbogenfenster.
Entsprechend dem Typus einer gotischen Basilika fällt das Tageslicht in den Innenraum durch Spitzbogenfenster, die sich über den Pultdächern der beiden niedrigen, gangartigen Seitenschiffe befinden.
Die Südwand hat zwei hohe Spitzbogenfenster und ein spätgotisches Portal mit einem profilierten Gewände und darüber einen Gusserker mit volkstümlicher Putzzier mit Eckquaderung und Lilien.