Die Ansicht, man könne wirtschaftliche Gesetze a priori durch rein deduktive Schlüsse und ohne empirische Beobachtung feststellen, wird von fast allen heutigen Wirtschaftswissenschaftlern abgelehnt.
Über den Umfang von apriorischem Wissen besteht in der Philosophie keine Einigkeit, zum Teil wird auch die Existenz von Wissen a priori generell bestritten.
So kann er behaupten, dass es kausale Verknüpfungen geben muss, die er als synthetische Urteile a priori charakterisiert, die allgemein gültig und notwendig sind.
Die beteiligten Moleküle sind in der Regel hochkomplex, weswegen eine A-priori-Berechnung des gebundenen Zustandes derzeit aufgrund der dafür notwendigen enormen Rechenkapazitäten nicht möglich ist.
Indem transzendentale Ansätze die Bedingungen der Erkenntnis untersuchen, die vor jeder Erfahrung (a priori) im Subjekt liegen, wird der Metaphysik als universelle Grundlagentheorie eine Erkenntniskritik vorgeschaltet.
Alle sinnvollen Sätze, so die Kernaussage des Logischen Atomismus, sind Wahrheitsfunktionen der Elementarsätze, wobei die Tautologien und Kontradiktionen eine besondere Stellung einnehmen, insofern deren Wahrheitsgehalt a priori gegeben ist.