Die Trinitätslehre, die von fast allen christlichen Glaubensgemeinschaften vertreten wird, ist aus islamischer Sicht ein Hauptkritikpunkt, da sie nach islamischem Verständnis dem Monotheismus widerspricht.
Der Monotheismus erfordere jedoch eine permanente Devotion und setze im Unterschied zu „intermittierenden“ Kulten mit ihren situationsspezifischen Ritualen ein eher kontemplativ-philosophisches Temperament der Menschen voraus.
Dabei versuchte er nachzuweisen, dass der Monotheismus die Urform der Religion sei, der Polytheismus dagegen eine kulturelle Degenerations-Erscheinung darstelle.