Zwar ist der erzieherische Einfluss des Vaters auf den Erzähler das tiefenwirksame Element im Text, doch es handelt sich bei diesem zutiefst pessimistischen Werk um keinen Erziehungsroman.
Während sich dort die Höhe der Strafe maßgeblich nach der Schuld des Täters bemisst, stehen im Jugendstrafrecht fast ausschließlich spezialpräventive (erzieherische) Gesichtspunkte im Vordergrund.
Sexualreform bezeichnet politische und erzieherische Bemühungen zur Überwindung oder Veränderung einer überkommenen, als repressiv empfundenen Sexualmoral.
Dieser erzieherische Optimismus eröffnet dem Erzieher einerseits unbegrenzte Chancen für sein pädagogisches Wirken und andrerseits größere Verantwortung.