Er ist ein sogenannter physiologischer Schrittmacher, weil er beim Sinusknotensyndrom die fehlende Erregungsbildung nachbildet und die Erregungsleitung den natürlichen Weg gehen lässt.
Je nach der Ausbildung dieser Gliahülle sind verschiedene Arten der Erregungsleitung möglich; durch eine stark ausgebildete Markscheide wird die Leitungsgeschwindigkeit der Nervenfaser erheblich erhöht.
Sie werden in der Neurologie und Augenheilkunde als diagnostisches Verfahren eingesetzt und gestatten eine objektive Erfassung der sensorischen Erregungsleitungen bis zur Hirnrinde.
Die funktionelle Bedeutung der Neurofibrillen ist, nachdem sie eine Zeit lang als Substrat der intrazellulären Erregungsleitung angesehen wurden, inzwischen wieder unbekannt.