Geologisch basieren die Madares auf Plattenkalk, welcher nicht so schnell erodiert wie der kristalline Kalk der Hochwüste und damit bessere Wuchsmöglichkeiten für Pflanzen bietet.
Da dieses Gestein leicht verwittert und erodiert, beispielsweise durch Frostsprengung, sind die Berge dieses Gebietes weniger schroff und daher alpinistisch leichter zu bewältigen.
Der Bestand an von Aborigines zur Nahrung genutzten Pflanzen ist in diesen Bereichen durch das Grasen von Kamelen ernstlich gefährdet, und das Gelände erodiert zunehmend.
Wird das überdeckende Sediment nach vielen Millionen Jahren wieder vollkommen erodiert, wird das fossile Trittsiegel wieder an der Geländeoberfläche sichtbar.