In der Industrie dienen sie als reaktive Zwischenstufe zur Herstellung von duroplastischen Kunststoffen und sind Komponenten in Lacken und Klebstoffen.
Sie sind härtbare Harze (Reaktionsharze), die mit einem Härter und gegebenenfalls weiteren Zusatzstoffen zu einem duroplastischen Kunststoff umgesetzt werden können.
Der Einsatz des Schmelzkernverfahrens beschränkt sich nicht nur auf das Spritzgießen von Thermoplasten, sondern mit entsprechenden Kernlegierungen auch auf duroplastische Formmassen (Duroplaste).
Zudem sind in den Schleifkörpern duroplastische Kunststoffe enthalten, die für das Endergebnis einen förderlichen Einfluss während des Poliervorganges ausüben.