Patienten zeigen oft völlig unangepasstes, distanzloses Verhalten; beispielsweise werden fremde Leute einfach angesprochen und in Gespräche verwickelt, die weit jenseits gesellschaftlicher Konventionen liegen.
Überblickt man den gesamten Prozess der Bewusstseinsevolution, so ging die Entwicklung vom distanzlosen Eingebunden- und Ausgeliefertsein an die „Mächte“ um den Menschen (Partizipationserleben) zur immer weiteren Distanzierung von ihnen (Bewusstwerdung).
Eine Filmzeitschrift schrieb 1970: „Ein Film wie dieser, der seinen Gegenstand im wörtlichen Sinne blutig ernst nimmt und derart distanzlosen Umgang mit fertigen Versatzstücken erkennen läßt, ist absolut unmöglich geworden.
Die Bindungsstörung mit Enthemmung beschreibt ein klinisches Bild mit enthemmter, distanzloser Kontaktfreudigkeit gegenüber verschiedensten Bezugspersonen.