Da er bereits durch seinen Vater in griechischer Literatur unterrichtet worden war, vertiefte er in der Folgezeit seine entsprechenden Interessen in den klassischen Altertumswissenschaften.
Er ging weit über den Rahmen der Altertumswissenschaft hinaus und beschäftigte sich auch mit Fragen der Bibliotheksverwaltung, der Theologie und der italienischen Geschichte.
Wacker Forschungsschwerpunkte liegen in der klassischen Altertumswissenschaft (Hellenismus), der Sportgeschichte der Antike, der frühen Olympischen Geschichte und der Museumskunde (Management & museale Erlebnisse).
Sein Konzept war das einer umfassenden historisch-philologischen Altertumswissenschaft, die das textkritische Studium der antiken Quellen mit dem der archäologischen Stätten und Funde verband.
Von ihren Anhängern wird die Prä-Astronautik als Protowissenschaft verstanden, welche Erkenntnisse aus den Altertumswissenschaften und der Astronautik kombiniert.
Unter seiner Herausgeberschaft erschienen vor allem handbuchartige Werke zu verschiedenen Themen der klassischen Altertumswissenschaft, darunter auch klassisch-archäologische und althistorische Titel.
Neben der Beschäftigung mit Altertumswissenschaft hörte er aber auch Vorlesungen der juristischen Fakultät und erhielt 1857 den Titel eines Lizenziaten.