Zwischen den Pfeilern, in den Zwickeln der Bögen, die zu den Seitenschiffen führen, sind auf goldenem Grund überlebensgroße weibliche Allegorien aus Stuck angebracht.
In einem festgelegten und immer gleichen Wechselgespräch zwischen dem Meister vom Stuhl und seinen Beamten werden Symbole und Allegorien im Kontext einer fiktiven Dombauhütte präsentiert.
Die Wandvertäfelungen zeigen sechzehn fast lebensgroße, junge „barock bewegte Frauenfigur[en]“ als Allegorien der Tugenden, zumeist gekleidet in antikisierende Gewänder.