Sie wird vor allem auf nässenden oder juckenden wunden Hautstellen und Schrunden verwendet, aber nicht auf dem Wundrand oder in offenen, tiefen dermalen Wunden.
Fibroblasten, die sich aus eingewanderten, aber auch aus im Wundrand ortständigen Bindegewebszellen entwickeln und durch Zellteilung vermehren, vollbringen in der folgenden Phase die eigentliche Aufbauarbeit.
Beim indirekten Lippenlifting werden ein 3 bis 6 mm breites Hautstück unter der Nase entfernt und die Wundränder vernäht, wodurch die Oberlippe angehoben wird.
Die Wundränder werden nach desinfizierender Reinigung möglichst spannungsfrei angenähert und mittels „Klammerpflaster“, Naht, Metallklammern oder Cyanacrylatkleber versorgt.