In der Wäschepresse, ähnlich einer Obstpresse, wurden die nassen Wäschestücke durch Herabsenkung eines Kolbens zusammen- und dabei das Wasser herausgedrückt.
Nach Mangeln und Bügeln kam das Fertigmachen: In einen Waschkorb wurden die dem jeweiligen Kunden gehörenden Wäschestücke anhand des vom Kunden erstellten Waschzettels gelegt.
Da die Wäschestücke einer reinen Wäsche und keiner chemischen Reinigung unterzogen werden, können die Waschsalons ihre Dienstleistung meist zu wesentlich geringeren Preisen als chemische Reinigungen anbieten.
Einige besonders dicht gewebte bzw. dicke Wäschestücke (z. B. extradicke Handtücher oder Duschvorleger) bekommt man im Freien nur bei besonders günstigen Bedingungen vollständig trocken.
Um einen reinen, hellen Eindruck zu erreichen, wurden die Wäschestücke zunächst gewaschen und dann an den Flusswiesen in der Nähe von Waschstellen überwiegend in ländlicher Umgebung ausgelegt („Rasenbleiche“).