Das ist eine große Konferenz mit meist über 200 Teilnehmern aus aller Welt, auf der vielfältige aktuelle Aspekte des Übersetzungs- und Dolmetschmarktes sowie der Translationswissenschaft und -didaktik diskutiert werden.
1997 brachte er das Konzept der Translationskultur in die Translationswissenschaft ein, wodurch die weitere Forschung in der Disziplin deutlich geprägt wurde.
1996 gründete sie die Gerzymisch-Stiftung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaft (Translationswissenschaft), die Nachwuchswissenschaftler in ihren translatorischen Dissertations- und Publikationsvorhaben fördert und unterstützt.
Während ihrer Tätigkeit als Schauspielerin studierte sie Translationswissenschaften (Italienisch, Französisch) und schloss das Studium mit einem Doktorat über Bühnenübersetzung ab.
Die jüngsten (auch von der zunehmenden Globalisierung mitgeprägten) Entwicklungen der Translationswissenschaft bewegten sich in Richtung Translationssoziologie, Translationskultur und Translationsethik.
Seine Publikationen in den Bereichen der Slawistik und der Translationswissenschaft beschäftigen sich mit den Konzepten der Translationskultur und -ethik sowie der Geschichte der Translationswissenschaft.
In den letzten Jahren richtete sich ihre Forschung jedoch ausschließlich auf die Translationswissenschaften, bzw. Literaturwissenschaften mit Translationsbezug und entfernte sich somit von der reinen Literaturwissenschaft.