Als Vertreter der Medizinischen Fakultät in dieser setzte er sich weiter für nicht ganz systemkonforme Mitstudenten ein und gab auch weiter kritische Stellungnahmen zur zunehmenden Sowjetisierung im Universitätsleben ab.
Im Rahmen der Sowjetisierung kam es zur Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und der Verstaatlichung von Betrieben, was in einigen Dörfern der Schwarzmeerdeutschen zu Unruhen führten.
Um sich alle Optionen offen zu halten, verschob er die Sowjetisierung der eigenen Besatzungszone zunächst und vermied bzw. vertuschte eine offene kommunistische Entwicklung.
Er beschäftigte sich außerdem mit der Dokumentierung und Kommentierung der Sowjetisierung der baltischen Länder, wobei er vor allem Kontakte zu Exil-Letten pflegte.