Daneben gibt es aber auch langwierige chronische Entzündungen mit oft unspezifischen Symptomen, auch psychischen Veränderungen wie Affektlabilität, Depression oder Schlaflosigkeit.
Beschwerden wie erhöhter Puls, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit, Zittrigkeit, Durchfall und Gewichtsabnahme trotz gesteigerten Appetits können Anzeichen für eine solche Schilddrüsenüberfunktion sein.
Häufigste Nebenwirkungen sind Mundtrockenheit und Schlaflosigkeit, wobei letztere durch Vermeidung der Medikamenteneinnahme zur Schlafenszeit vermindert werden kann.
Beispiele sind etwa das Auftreten von Schlaflosigkeit nach der Einnahme eines Schlafmittels oder von vermehrter Angst nach der Gabe eines angstlösenden Medikaments.
Ein Drittel der schwer Verletzten, etwa 24.000, leiden demzufolge weiter an einer posttraumatischen Belastungsstörung (belastende Erinnerungen, Schlaflosigkeit, Schreckhaftigkeit, Schuldgefühle).
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Schlaflosigkeit zu vermehrter Nahrungsaufnahme und gleichzeitiger Gewichtsabnahme führt, und Orexin appetitanregend wirkt.