Generell ist jede Stellung von Subjekt, Objekt und Verb zueinander möglich, jedoch werden Satzstellungen bevorzugt, in denen das Verb nicht am Satzanfang steht.
Die bretonische Grammatik weist eine Reihe von Merkmalen auf, die für die inselkeltischen Sprachen insgesamt charakteristisch sind: Anlautmutation und die Satzstellung Verb–Subjekt–Objekt.
Die einzigen Beschränkungen, denen die Satzstellung unterliegt, sind jene Fälle, in denen ein direktes attributives Verhältnis zwischen zwei oder mehreren Konstituenten ausgedrückt werden soll.
Da die chinesischen Sprachen in großem Maße isolierend sind, werden Beziehungen der Wörter untereinander vorrangig durch die vergleichsweise feste Satzstellung zum Ausdruck gebracht.
Die Satzstellung ist meist Subjekt-Verb-Objekt oder Subjekt-Objekt-Verb, doch wird die Bedeutung der Aussage durch die synthetische Struktur der Sprache bestimmt.