Im Schraubenkopf befindet sich ein Sackloch mit einem besonderen Hohl-Profil, das zur Kraftübertragung zwischen Schraube und Schraubendreher besser als das Seckskantloch der Innensechskantschraube geeignet ist.
Die Keramiken können dabei in Sacklöcher einer Stahl-, Aluminium- oder Titanplatte eingesetzt werden; die Öffnungen werden anschließend verpfropft und zugeschweißt.
Als Sackloch wird in der Fertigungstechnik eine Bohrung bezeichnet, die das Werkstück nicht vollständig durchdringt wie eine Durchgangsbohrung, also eine bestimmte Tiefe hat.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, Tragbolzen ohne Vorspannung in einem Sackloch so zu befestigen, dass die Stufenoberfläche optisch nicht unterbrochen wird.
Der Steckdoseneinsatz wird entweder mit seitlichem Krallen in der Dose verspannt oder die Grundplatte des Einsatzes wird in dafür vorgesehenen Sacklöchern der Kunststoffdose verschraubt.