Durch Errichtung der weltweit größten Wechselkonverteranlage konnte die Rohstahlproduktion von zwei Blasstahlwerken auf ein Blasstahlwerk konzentriert werden.
Anlass waren die nicht erreichten Zielstellungen in der Rohstahlproduktion und der Fertigung von Walzerzeugnissen, die in dem damals üblichen Ursachendiskussionen teilweise Küntschers Vorgänger angelastet wurden.
Zwischen 1935 und 1938 steigerte sich die Roheisenproduktion von 9,9 auf 10,2 Millionen Tonnen, und die Rohstahlproduktion von 10,7 auf 12,6 Millionen Tonnen.