Der Konvention zufolge ist die Rochade in Schachproblemen dann zulässig, wenn man nicht beweisen kann, dass sie unzulässig ist (siehe Rochade in der Schachkomposition).
Bei Rochaden nach unterschiedlichen Seiten kann ein zweischneidiger Kampf entstehen, in dem beide Spieler die gegnerischen Königsstellungen anzugreifen versuchen.
Die Rochade ist ein beliebtes Element in der Schachkomposition, weil sie zusätzliche Möglichkeiten bei Konstruktion und Darstellung bestimmter Ideen eröffnet.
Die Regeln kannten von den neuen Figuren abgesehen nur geringe Abweichungen zum Schach, die Einzelheiten zur Rochade (bzw. des Königssprungs) sind jedoch unklar.