Die Quellenkritik versucht festzustellen, unter welchen Umständen eine Geschichtsquelle entstanden ist, insbesondere wer sie wann hergestellt hat und mit welcher Motivation.
Anschließend kritisiert er die Glaubwürdigkeit historischer Wunder-Zeugnisse, und legt damit Ansätze zur Quellenkritik der modernen Geschichtswissenschaft vor.
Der theologische Einschlag war bei den Professoren und ihrer Lehrweise unverkennbar, der aber die Unentbehrlichkeit methodischer Quellenkritik gegenüber der Überlieferung der heiligen Schrift betonte.
Das Quellenbuch hatte keinen wissenschaftlichen Charakter, und philologische Textuntersuchungen und historische Quellenkritik blieben daher im Allgemeinen unberücksichtigt.