Die Frauen des Harems ließen sich bei der Wahl ihrer Protegés nicht vom Leistungsprinzip oder den Interessen des Reiches leiten, sondern nach ethnischer Loyalität.
In der stark auf persönliche Bindungen ausgerichteten deutschen Universitätslandschaft, in der Stellen häufig an die Protegés von Professoren gingen, erwies sich dies als besonderer Nachteil.
Die Kunstpatronage hat dazu beigetragen, indem die Förderer ihren Protegés künstlerische Freiheit gewährten, ihnen Verantwortung übertrugen und ihr Ansehen in der Gesellschaft steigerten.