Daher waren Zuchthäuser gewissermaßen „moralische Gefängnisse“, in denen auch Trunkenbolde, Prostituierte und Ehebrecher eingesperrt wurden und sich durch harte Arbeit und religiösen Unterricht bessern sollten.
Beim Gottesdienst brechen die Prostituierten, die schon lang nicht mehr eine Kirche besucht hatten, vor Rührung in Tränen aus und stecken damit alle Besucher an.
Aufgrund problematischer Familienverhältnisse zog sie bereits im Alter von 13 Jahren von zu Hause aus und war als Prostituierte, Zigarettenmädchen oder Kellnerin tätig.
Der Internationale Hurentag, in englischsprachigen Ländern genannt, ist ein inoffizieller Gedenktag, der an die Diskriminierung von Prostituierten und deren oftmals ausbeuterische Lebens- und Arbeitsbedingungen erinnert.