Nachtschweiß als vermehrtes, unphysiologisches Schwitzen (Hyperhidrose) während des Schlafs kann in unterschiedlicher Ausprägung auftreten und ein Alarmzeichen darstellen, da es ein Symptom verschiedener, auch schwerer systemischer Erkrankungen sein kann.
Der erste Komplex umfasst allgemeine Entzündungsreaktionen wie Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust und Gliederschmerzen und kann über Jahre andauern.
Die Symptomatik ist meist unspezifisch und kann einhergehen mit Fieber, Müdigkeit, Nachtschweiß und Gewichtsverlust sowie Anzeichen einer Tonsillitis, einer Sinusitis oder einer Mittelohrentzündung.
Die Patienten klagen dann oft über verschiedene Symptome: über Wochen anhaltender Husten mit Abhusten von gelblich-grünem Schleim, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, subfebrile Temperaturen zum Abend hin und Nachtschweiß.
Die Beschwerden der Patienten sind meist relativ uncharakteristisch: ungewollter Gewichtsverlust, allgemeine Schwäche (fatigue), Fieber, Nachtschweiß, u. U. Blutungsneigung (bei Thrombopenie).