Wenn ihr Gewissen durch Unwissenheit oder Irrlehren entstellt wurde, müssen sie ihre falschen Grundsätze ablegen, was für manche ein sehr hartes Erlebnis sein kann.
In der Exhortatio warnt er seine Bischöfe vor Irrlehren, „bösen Büchern“, pseudophilosophischen Gelehrten, bösartigen Bibelauslegern und Sekten und ermahnt sie, diesem Übel zu widerstehen.
Er lehnte jedoch die Forderung der Contraremonstranten ab, eine nationale Synode einzuberufen, um die Auffassungen der zahlenmäßig weit unterlegenen Remonstranten als Irrlehre abstempeln zu lassen.
Darin wurden die päpstlichen Irrlehren aufgeführt, die Epitome des lutherischen Glaubens propagiert und eine Auseinandersetzung über das rechte Verständnis der Abendmahlslehre geführt.