Der Prozess mit stationären Zuwächsen, auch Prozess mit stationären Inkrementen genannt, ist ein Begriff aus der Theorie der stochastischen Prozesse, einem Teilgebiet der Wahrscheinlichkeitstheorie.
Inkrementaldrehgeber werden häufig als Drehzahlmesser verwendet, indem die Zeit einer Umdrehung (Zeit zwischen zwei Nullimpulsen) oder eines Inkrements gemessen wird.
Wird eine Inkrement- oder Dekrement-Operation in einer Anweisung innerhalb eines anderen Ausdruckes verwendet, muss unterschieden werden, ob die Werterhöhung oder -verminderung vor oder nach der Auswertung des übergeordneten Ausdrucks stattfindet.
Im Falle von aromatischen Verbindungen stellt man dabei fest, dass die gemessenen Suszeptibilitäten gegenüber den aus Inkrementen abgeschätzten Werten erhöht sind.