Das Nebeneinander von geheimer und namentlicher Abstimmung bei ein und demselben wählbaren Amt (Bundeskanzler) wurde in der staatsrechtlichen Fachliteratur als eine bemerkenswerte „Inkonsequenz“ bezeichnet.
Inkonsequenzen fallen auch im morphologischen Bereich auf; beispielsweise werden die hochdeutsche (hat gesessen) und die österreichische Form (ist gesessen) nebeneinander verwendet.
Nimmt man an, dass er seine Prämissen für richtig hielt, so erhält seine Philosophie einen eigenen Gehalt, setzt sich aber dem Vorwurf der Inkonsequenz aus.
Ihre Mutter kritisiert die Inkonsequenz, nur die Herrschaftsverhältnisse ändern zu wollen, nicht aber das System von Herrschen und Beherrscht-Werden verändern zu wollen.