An der Handwurzel waren das Kahnbein und das Mondbein miteinander verwachsen und bildeten ein scapholunares Element, das auch bei allen rezenten Arten vorkommt.
Im Flugbild ähnelt der Fledermausaar mittelgroßen Falken: Er segelt auf langen, breiten Flügeln, jedoch mit leicht abgerundeten Spitzen und einem deutlich abgeknickten Handgelenk, dessen hervorstehende Handwurzel gut sichtbar ist.
Dennoch lässt sich auch beim Pferd die Grundstruktur des Knochenbaus der Säugetiere (Oberarm, Unterarm, Handwurzel, Mittelhandknochen, Finger) nachvollziehen.
Insbesondere in der Diagnostik des Schultergelenks und der Handwurzel ist die Arthrographie mit anschließender Kernspintomographie oder Computertomographie wieder ein Standardverfahren geworden.
Meist wird dabei das zwischen Daumen und Zeigefinger liegende Ende als dem Geburtszeitpunkt und das der Handwurzel zugewandte Ende als dem Lebensende zugehörig betrachtet.