Aus der Winkeldifferenz zwischen dem für den genäherten Standort vorausberechneten und dem tatsächlich beobachteten Höhenwinkel bestimmt man durch Ausgleichsrechnung die genaue Lotrichtung und leitet daraus die o.a. Parameter ab.
Das Rundsichtradar ermöglichte einen landkartenähnlichen Überblick rund um die Radarstellung, der Funkhöhenmesser wurde im Seitenwinkel auf ein bestimmtes Ziel gerichtet und konnte dessen Höhenwinkel und die exakte Flughöhe messen.
Mit dem auf ein automatisches Nivellier aufgesetzten Prisma werden etwa 10 Sterne in 60° Höhenwinkel beobachtet, was nach nur 30 Minuten Genauigkeiten von 0.3 bis 0.5" ergibt.
Abgelesen wird die Schatten-Länge des Gnomons als ein Wert für den Höhenwinkel h der Sonne, woraus die Tage für die Solstitien und die Äquinoktien erkennbar sind.
Ein Mauerquadrant ist ein historisches astronomisches Instrument, mit dem genaue Höhenwinkel und Positionen von Gestirnen auf dem Meridian gemessen wurden.