Durch das Überstreichen der farbigen Tapeten mit weisser Farbe und dem Ersatz von Stuck durch Gipskartonplatten wurden vermeintlich moderne Räume geschaffen.
Einige der zur Beobachtung dienenden baulichen Maßnahmen wurden beim Umbau in den 1960er Jahren beseitigt, z. B. wurden die Glaswände mit Gipskartonplatten verkleidet.
Bei der Montage vor Trockenbauwänden (Gipskartonplatten) sollte eine mindestens 20 mm starke Sperrholzplatte oder ein Kantholz zwischen den Ständern befestigt werden, an welchen die Stockschrauben einen sicheren Halt finden.
Als abgehängte Decken bezeichnet man Leichtbaudecken aus dünnen verputzten, manchmal auch stuckierten Holzleisten oder aus Gipskartonplatten, die unter den – früher oft offenen – Dachstuhl oder die eigentliche Rohdecke gehängt werden.
In Bereichen, die gelegentlich der Feuchtigkeit ausgesetzt werden können, werden häufig Gipsfaserplatten oder Gipskartonplatten mit hydrophobiertem Kern bzw. imprägniertem Karton verwendet.
Für die Befestigung von gipshaltigen Materialien im Innenausbau z. B. für Gipskartonplatten werden phosphatierte Schrauben verwendet, die nicht chemisch mit Gips (Calciumsulfat) reagieren.
Auch werden Holzwerkstoff-, Faser- oder Gipskartonplatten als Beplankung bezeichnet, die im Trockenbau auf der darunterliegenden Konstruktion (z. B. Pfosten und Riegel) befestigt werden.