Das in seiner heutigen Form im Jahr 1984 angelegte Geläuf wurde im Frühjahr 2019 aufwändig saniert, dabei wurde der bisherige Sandbelag durch einen markanten, anthrazitfarbenen Belag aus Basaltsplit ersetzt.
Im Frühjahr 1868 begannen die Erdarbeiten: Eine konsistente Humusschicht wurde auf den Sand aufgetragen, Bewässerungsrohre für den Rasen verlegt und eine Drainage für das Geläuf errichtet.
Mehrere Trittsiegel hintereinander ergeben eine Fährte, wobei auch dieser Ausdruck in der Jägersprache vor allem für das Schalenwild gilt (bei anderen Wildarten entsprechend Spur oder Geläuf).
Die restliche, angrenzende Fläche von 220 Morgen Land ließ die Fliegerei einem 1200 Meter langen und zwölf Meter breiten Geläuf mit drei Stallungen mit Boxen für je zehn Pferde zugutekommen.