Der Gleichschaltung und Entmenschlichung durch die Nationalsozialisten stellte er das Streben nach Vollendung der individuellen Persönlichkeit entgegen.
Die Entmenschlichung des Opfers, seine Erniedrigung, das Zufügen von Schmerzen, grenzenloses Machterleben, ein stark herabgesetztes Empathieempfinden und Kontrolle über das Opfer müssen in der Mordserie eine große Rolle gespielt haben.
Die globale Idee, dass in der Masse eine Entmenschlichung stattfände und daher das Aggressionspotenzial in Massen erhöht sei, wird in der modernen Sozialpsychologie nicht mehr vertreten.