Die Brautsträuße der Renaissance waren reine Duftsträuße, die durch ihren intensiven Geruch die Braut vor Ohnmachtsanfällen während der Trauung bewahren sollten.
Die Braut selbst stand am Ende des Dachbodens in einem verstaubten Brautkleid, darunter pulsierte ihr rot glühendes Herz, in der Hand hält sie einen verwelkten Brautstrauß.
Im Anschluss an die Trauung besuchte das Brautpaar ein Denk- oder Ehrenmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten, wo sie den Brautstrauß als Zeichen der Verbundenheit und Staatstreue niederlegten.
Die Schwiegermutter kommt zu spät mit einem Auto angerast, fängt aber zufällig den Brautstrauß und äußert sich danach besorgt um die beiden Jungvermählten.